Grube Ecke (Brachbach): Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 3. September 2024, 17:52 Uhr

Grube Ecke (Brachbach)
GeoTop im
Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus
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Steckbrief
Abgebaute Erze:
Erste Verleihung:
Gesamtteufe:
Gesamtförderung: --
Erster Tiefbau: 1
Belegschaft: b
Stilllegung:
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www.qltr.de/qrka0178

Die Tiefbauanlagen der Grube Ecke

Die Grube Ecke war durch einen gemeinsamen Tiefen Stollen mit der Grube Apfelbaumer Zug (Brachbach) erschlossen gewesen. Dieser brachte dem Bergwerk 110 Meter Teufe unter Tage. Unterhalb dieses Stollens wurden vier weitere Tiefbausohlen angelegt. Somit konnte der Erzgang auf ca. 120 Metern Länge verfolgt werden. [1]

Die Hängebank des Schachts Ecke lag bei 270,7 m NN. Die zweite Tiefbausohle lag bei 170m NN, also 100 Meter tiefer, und die vierte Tiefbausohle bei 113 m NN, also 157,7 m unter der Hängebank. Die letztgennate wurde jedoch nicht vom Schacht Ecke aus, sondern von der nebenliegenden Grube Apfelbaumer Zug (Brachbach) aus angefahren.[2]

Die Erzvorkommen der Grube Ecke

Die oberen beiden Erzmittel der Grube Ecke waren mit ein bis vier Metern Mächtigkeit am bedeutendsten. [3]



Verfasser: Christoph Eul und Roger Lang

Literaturverzeichnis

  1. vgl. Hoffmann, A. (1964): Beschreibung rheinlandpfälzischer Bergamtsbezirke - Betzdorf. Glückauf, S. 112
  2. vgl. Hoffmann, A. (1964): Beschreibung rheinlandpfälzischer Bergamtsbezirke - Betzdorf. Glückauf, S. 112
  3. vgl. Hoffmann, A. (1964): Beschreibung rheinlandpfälzischer Bergamtsbezirke - Betzdorf. Glückauf, S. 112