Grube Friedrich Wilhelm I (Obersteinebach)
Grube Harzberg (Burglahr) | |
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Steckbrief | |
Abgebaute Erze: | Brauneisenstein, Kupfererze |
Betriebsbeginn: | 17. Jahrhundert |
Erste Verleihung: | 1841 |
Gesamtteufe: | 40-Meter-Sohle |
Gesamtförderung: | ---- |
Erster Tiefbau: | ---- |
Stilllegung: | vor 1880 |
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Die Anfänge des Bergbaus am Heiderhof
Das erste bisher bekannte Dokument zum Bergbau am Heiderhof bei Obersteinbach stammt vom 17.September 1765. Hierin teilt der Amtsverwalter Mohr als "Kellner zu Herschbach" dem "Berg Inspector Knortz" bei der Churtrierischen Bergverwaltung in Koblenz-Ehrenbreitstein mit, dass ein "Florian Linck zu Schönstatt umb gnädigste Belehung über das ins Freie gefallene Bergwerk, Heiderhoff genannt, im Kirchspiel Horhausen" bittet.[1]
Die Formulierung "ins Freie gefallen" deutet darauf hin, dass es sich zu dieser Zeit bereits um ein herrenloses Bergwerk handelt, somit der Bergbau hier bereits wesentlich älter ist.
Verfasser:Christoph Eul
Stand: 2/2022
Literaturverzeichnis
- ↑ vgl. Schäfer, A. (2019): Eisenerzbergbau beim Heiderhof in der Gemarkung Obersteinebach zur churtrierischen Zeit (Dokument). Albert Schäfer, S. 1